Urlaub im Ultental

Ultental bei St. Gertraud. Foto: Von CSI:Nürnberg – de.wikipedia.org

Eines der ursprünglichsten Täler Südtirols mit einer noch intakten bäuerlichen Welt. Umgeben von schneebedeckten Gipfeln, blühenden Almen, natürlichen Bergwäldern und schimmernden Seen, findet man hier noch mehrere Jahrhunderte alte urige Bauerhöfe, welche entlang des Ultner Höfeweges erwandert werden können. Beginnend oberhalb der Weingärten bei Lana bis zu den Gletschern im hintersten Winkel erstreckt sich das ca. 40km lange Ultental von St. Pankraz, über St. Walburg bis St. Gertraud und Weissbrunn.

Das sonnige Klima der Kleinregion und der schneereiche Winter sorgen dafür, dass sich Jung und Alt das ganze Jahr über im Ultental wohlfühlen. Als Wandergebiet von einfachen Almwanderungen bei der Schwemmalm über glitzernde Bergseen bei Weissbrunn bis hin zu anspruchsvolleren Berg- und Gletschertouren auf das Hasenöhrl oder die hinteren Eggenspitze bietet das Ultental für jeden Geschmack etwas. Auch Kletterer und Radler kommen hier auf Ihren Kosten. Glasklare Bergsee, urige Berghütten, blühende Almwiesen im Frühling und Sommer, goldleuchtende Lärchen im Herbst, Schatten spendende Baumriesen, glitzernde schneebedeckte Berggipfel…was will das Herz mehr.

Der hinterste Teil des Ultentals gehört zum Nationalpark Stilfser Joch, dem ältesten in Italien, mit seiner beeindruckenden noch wenig berührten Tier und Pflanzenwelt. Hier findet man auch den bei Wanderern sehr beliebten Grünsee.

Im Winter verzaubert eine dicke Schneedecke das Ultental in eine Wintermärchenlandschaft, mitten drin das familienfreundliche Skigebiet Schwemmalm, wo Pisten unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade und beste Verköstigung in den sonnige Hütten und Almen für den richtigen Winterspaß bei herzlicher Atmosphäre und familienfreundlichen Preisen im Winter sorgen.

Weit abseits vom Alltagsstress und Durchgangsverkehr bietet das Ultental Entspannung und Verwöhnung für Leib und Seele…zu erwähnen sind insbesondere die Ultner Lammwochen im Herbst…die Liebe zur Natur und die Verbundenheit der Einheimischen mit Ihrer Heimat…all das findet sich in Ihrer Herzlichkeit gegenüber den Gästen und ihren lokalen Produkten wieder.

Zur Geschichte des Ultentals

Das Ultental ist schon seit ca. 1000 v.Chr. in Gegend des Walburger Kirchhügels besiedelt worden, erste feste Besiedlungen gibt es seit der Eisenzeit. Damals bestand das Tal fast ausschließlich aus Alm- und Waldgebieten. Die Ultner Urlärchen, die ältesten Nadelbäume Europas, sind mit ihren ca. 2000 Jahren einmalige Zeitzeugen längst vergangener Zeiten. Ihre bis zu 8m dicken Stämme und 35m hohen Baumwipfel tragen deutlich sichtbare Spuren von Wind und Wetter.

Hier ist Geschichte und Tradition anfassbar und wird auf den umliegenden Bauerhöfen noch gelebt…eine authentische und zugleich beschaulich Idylle wie man sie heutzutage nur noch selten antrifft.